Ich biete das gesamte Spektrum der neurologischen Diagnostik auf hohem Niveau an. Dazu nutze ich hochmoderne Geräteschaften für bestmögliche Ergebnisse.
Ich arbeite mit hochmodernen Gerätschaften, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und die notwendige Therapie einzuleiten. Nachfolgend möchte ich Ihnen einen Auszug aus den wichtigsten diagnostischen Methoden in meiner Praxis wiedergeben.
Die Doppler- und Duplexsonographie ist eine wichtige Methode, um die hirnversorgenden Arterien mittels Ultraschall zu untersuchen. Dabei können Gefäßverengungen oder -verschlüsse dargestellt werden. Diese Verfahren ermöglichen auch die Erkennung von Veränderungen in der Blutströmung und den Gefäßwänden, beispielsweise durch Kalkablagerungen. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Schlaganfallvor- und nachsorge sowie bei der Abklärung neurologischer Symptome unklarer Ursache, wie etwa Schwindel.
Untersuchungsdauer: ca. 30 Minuten
Die Elektromyographie dient der Messung elektrischer Aktivität in ausgewählten Muskeln. Mit Hilfe einer dünnen Nadel, die in den zu untersuchenden Muskel gestochen wird, können wir die elektrische Aktivität ableiten und aufzeichnen. Anhand der elektrischen Aktivität können wir die Muskel- und Nervenfunktion beurteilen.
Untersuchungsdauer: ca. 15 Minuten
Die Elektroneurographie wird vor allem zur Abklärung peripherer Reizleitungstörungen, z.B. bei Nervenverletzungen, Engpasssyndromen (Karpaltunnelsyndrom) oder bei Polyneuropathien eingesetzt. Dabei werden die zu untersuchenden Nerven mit Strom gereizt und Reizantworten mit sog. Oberflächenelektroden an verschiedenen Stellen gemessen. Durch die gezielte Untersuchung einzelner Nerven können wir das Ausmaß der Schädigung bestimmen.
Untersuchungsdauer: ca. 10-15 Minuten
Mithilfe der Elektroenzephalographie (EEG) können wir die elektrische Aktivität des Gehirns messen und grafisch darstellen. Die Elektroenzephalographie findet v.a. Platz in der Diagnostik der Epilepsie. Zudem dient sie dem Nachweis anderer neurologischer Erkrankungen, welche die Hirnfunktion beeinträchtigen.
Untersuchungsdauer: ca. 45 Minuten
Als evozierte Potentiale bezeichnet man gezielt ausgelöste elektrische Phänomene, mit denen die Leitfähigkeit von Nervenbahnen untersucht werden können. Durch gezielte Reizung eines Sinnesorgans oder eines peripheren Nerven werden elektrische Potentiale im Nervensystem erzeugt, welche dann auf die Großhirnrinde projiziert werden. Diese führen in der Großhirnrinde zu Potentialänderungen, welche abgeleitet werden können. Die Untersuchung ist wichtig in der Beurteilung der Funktionsfähigkeit der untersuchten Bereiche im Nervensystem.
Untersuchungsdauer: ca. 15 Minuten
In unserer Praxis führen wir alle Laboruntersuchungen durch, welche zu Abklärung und Therapie neurologischer Erkrankungen essentiell sind.
Mittels des Liquors (Gehirn-Rückenmarks Flüssigkeit), können verschiedene neurologische Erkrankungen diagnostiziert werden z.B Multiple Sklerose, Hirnblutung, Entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems und mehr. Der Liquor wird anhand einer Lumbalpunktion entnommen, dabei wird im Bereich der Lendenwirbelsäule eine dünne Nadel in den Rückenmarkskanal eingeführt und darüber Liquor entnommen.
Nach der Untersuchung müssen die Patienten mindestens 1 Stunde flach liegen bleiben und sich Ruhe gönnen. Ein ruhiger Raum wird hierfür zur Verfügung gestellt.
Nach wie vor gilt auch in der Neurologie, Vorsorge ist die beste Medizin. Wir bieten Vorsorgeuntersuchungen an, welche anhand apparativer Diagnostik sowie Laboruntersuchungen, mit großer Sorgfalt durchgeführt werden.
Zu den folgenden Erkrankungen werden Vorsorgeuntersuchungen angeboten wie Demenzerkrankung oder Schlaganfall und Arteriosklerose (Gefäßverkalkung).
Ein akuter Schlaganfall ist ein Notfall und muß sofort im Krankenhaus behandelt werden. Nach einem Schlaganfall sind meist eine neurologische Weiterbehandlung und Verlaufskontrollen notwendig.
Akute und chronische Durchblutungsstörungen des Gehirns können zu vielfältigen Symptomen wie Lähmungen, Sehstörungen, Sprachstörungen und Gefühlsstörungen führen.
Bei Verengungen der hirnversorgenden Arterien (z.B. Carotisstenose) erfolgt eine regelmäßige Kontrolle mittels farbkodierter Ultraschalldiagnostik, um einen Schlaganfall zu verhindern.
Durch standardisierte Testfahren werden die Wahrnehmung, die Konzentration, die Merkfähigkeit und die Motorik untersucht. Dieses Testverfahren ermöglicht die Beurteilung von Gedächtnis, räumlicher Orientierung, Rechenfähigkeit und Gestaltungsfähigkeit des Patienten.
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